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Elbphilharmonie | Hamburg

Die Elbphilharmonie in Hamburg ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol für die moderne Entwicklung der Hansestadt. Ihre Baugeschichte ist jedoch ebenso spektakulär wie das Gebäude selbst – geprägt von unvorhergesehenen Herausforderungen, Verzögerungen und Kostenüberschreitungen, aber auch von innovativen Lösungen und einer beeindruckenden Transformation des Hamburger Stadtbildes.

Der erste Grundstein für die Elbphilharmonie wurde im Jahr 2007 gelegt, und die Entwürfe stammten vom Schweizer Architekten Herzog & de Meuron. Der Bau sollte ursprünglich als Konzerthalle und Hotelkomplex dienen und einen neuen kulturellen Mittelpunkt in Hamburg bilden. Auf dem historischen Kaispeicher A an der Kehrwiederspitze, sollte ein modernes Glasbauwerk errichtet werden, das die Skyline Hamburgs bereichern würde.

Nach über zehn Jahren Bauzeit wurde die Elbphilharmonie schließlich im Januar 2017 eröffnet. Der Konzertsaal mit einer Kapazität von rund 2.100 Plätzen sowie die beeindruckende Aussichtsterrasse, die einen spektakulären Blick über Hamburg und den Hafen bietet, machten das Gebäude zu einem neuen Wahrzeichen der Stadt. Trotz der zahlreichen Herausforderungen und der damit verbundenen Diskussionen über die Kosten und den Bauverlauf ist die Elbphilharmonie heute ein weltweit anerkanntes Beispiel für moderne Architektur und Akustik. Sie stellt einen bedeutenden kulturellen und wirtschaftlichen Impuls für Hamburg dar und hat das Stadtbild nachhaltig geprägt.

Das Brandschutzkonzept für ein hochkomplexes Gebäude wie der Elbphilharmonie, das aus verschiedenen Bereichen besteht: einem historischen Speichergebäude, einer modernen Glasfassade und einem Konzertsaal mit innovativer Architektur, ist ein integraler Bestandteil der Planung und stellt sicher, dass das Gebäude nicht nur ästhetisch und funktional, sondern auch sicher ist. Die Mischung aus Alt und Neu brachte spezielle Herausforderungen mit sich, die im Brandschutzkonzept berücksichtigt werden mussten und durch die Kombination aus modernen Technologien, innovativen Materialien und durchdachten Fluchtwegen nun dafür sorgen, dass sowohl die Besucher als auch die Mitarbeiter im Falle eines Brandes bestmöglich geschützt sind.

Auch die Rudolf Hensel GmbH durfte einen Teil zum passiven baulichen Brandschutz mit dem Stahlbrandschutzsystem HENSOTHERM® 421 KS für Bereiche unterhalb der Tribüne des großen Saals sowie mit der HENSOTHERM® 3 KS Serie in der Dachebene beitragen.

Sie haben Fragen zu unseren Produkten oder benötigen fachkundige Beratung für Ihr Projekt? Dann rufen Sie uns an +49 40 72 10 62-44 oder kontaktieren Sie unseren Außendienst in Ihrer Region. Wir beraten Sie gern!

Kontakt
Rudolf Hensel GmbH
Till Waterstradt
Tel. +49 40 721062-11
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Bauherr: Elbphilharmonie Bau KG
Architekt: Herzog & de Meuron, Basel (Schweiz)
Fotos: Tom Bauer

Elbphilamonie
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